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Aktuelle Seite: Startseite / Wärmedämmung / Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

10. Januar 2016 By Perfektheimwerken

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

  • Besonders wichtig für den Werterhalt eines Gebäudes und ein gesundes Wohnklima im Haus ist die Abdichtung der Kellerwände und Fundamente gegen eindringende Feuchtigkeit aus dem Erdreich
    • Abdichtung der Kellerwände
    • Perimeterdämmung hält den Keller warm
    • Dränage

Besonders wichtig für den Werterhalt eines Gebäudes und ein gesundes Wohnklima im Haus ist die Abdichtung der Kellerwände und Fundamente gegen eindringende Feuchtigkeit aus dem Erdreich

Abdichtung der Kellerwände, gerade hier sind beim Neubau immer wieder Versäumnisse zu beobachten, die sich später kaum oder nur mit erheblichem Aufwand beheben lassen.

Abdichtung der Kellerwände


Besonders kritisch ist der Winkel zwischen der Bodenplatte und dem aufsteigenden Mauerwerk. Gibt es dort feine Haarrisse im Putz, dringt über kurz oder lang Feuchtigkeit ein und steigt in der Wand hoch. Abhilfe schaffen spezielle Dichtsysteme für Kelleraußenwände.

 

Abdichtung der Kellerwände

Im ersten Schritt wird die gesamte Außenfläche des Kellers mit einem Verkieselungsmittel besprüht, das die Steine wasserundurchlässig macht. Zwischen Bodenplatte und Kellerwand wird dann eine Hohlkehle aus Sperrmörtel geformt. Zusätzlich wird diese Hohlkehle dann zweimal mit Dichtschlämme beschichtet. Den Abschluss der Abdichtung gegen Feuchtigkeit bildet das Aufziehen einer Dickbeschichtung auf Bitumenbasis. Dieses Material wird mit der Kelle auf die Wände auf gespachtelt.

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Nachdem das gesamte Mauerwerk verkieselt worden ist, wird zwischen Wand und Bodenplatte mit der Rundkelle eine Hohlkehle aus Sperrmörtel geformt

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Anschließend erfolgt eine Beschichtung mit Dichtschlämme, die bis über die Kante der Bodenplatte und mindestens 30 cm nach oben reichen sollte

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Nun werden Wände und Hohlkehle ein zweites Mal mit Verkieselungsmittel besprüht. Dies macht Steine und Mörtel wasserundurchlässig

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Die verarbeitungsfertige Dickbeschichtung aus dem Eimer zieht man mit der Glättkelle etwa 5 mm dick auf. Sie bildet eine dauerhaft elastische Sperre

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Die Dämmplatten aus feuchtigkeitsbeständigem Hartschaum (hier 100 mm) klebt man mit einigen Batzen der Dickbeschichtung auf die isolierte Wand

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Die DämmplattenAbdichtung der Kellerwände reichen nach oben bis über das Erdreich hinaus und schließen später direkt an die Außendämmung der Erdgeschosswände an

 

 

Perimeterdämmung hält den Keller warm

Früher hat man bei Kellerräumen wenn überhaupt eine Innendämmung angebracht. Günstiger ist beim Keller aber – wie auch bei oberirdischen Räumen – die Anbringung der Dämmung auf der Außenseite. Man spricht hier von Perimeterdämmung. Für diese Anwendung am später vom Erdreich bedeckten Mauerwerk stehen heute Dämmplatten aus hochwertigem Hartschaum zur Verfügung. Die mit Stufenfalzen versehenen Platten sind druckfest und feuchtigkeitsbeständig.

Es empfiehlt sich, die Platten fest an den Kellerwänden zu verkleben. Dazu kann man das Material der Dickbeschichtung benutzen, das Batzen Weise auf die Plattenrückseiten gegeben wird. Die Unterkanten der Dämmplatten müssen im Sockelbereich fest aufliegen, damit sie durch Setzbewegungen des Erdreichs nicht abgerissen werden können.

 

Dränage

Abdichtung der Kellerwände und Wärmedämmung

Obwohl Architekten und Bauträger oft das Gegenteil behaupten, ist es beim Kellerbau nicht damit getan, die Fundamente und Wände gegen eindringende Feuchtigkeit abzudichten.

Zusätzlich muss eine umlaufende Dränageleitung verlegt werden, die man an einen Pumpenschacht oder – falls möglich – an den Regenwasserkanal anschließt. Wie die Zeichnung zeigt, muss die Dränageleitung unterhalb der Oberkante der Bodenplatte innerhalb einer Schicht aus gewaschenem Kies liegen. Sie besteht aus fein geschlitztem Kunststoffrohr, das Wasser eindringen lässt und dann zum tiefer gelegenen Ablauf leitet. An jeder Hausecke wird ein senkrechtes Kanalrohr angeschlossen, um die Dränage später von außen durchspülen zu können, falls sie einmal verstopft sein sollte.

Damit der Kies um das Dränagerohr nicht durch das darüber angeschüttete Erdreich verschmutzt wird, deckt man ihn mit einem Spezialvlies ab, das nur Wasser durchlässt.

Kategorie: Wärmedämmung

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