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Beleuchtung steuern, in vielen Situationen ist es sparsamer, sicherer oder komfortabler, das Licht, aber auch andere elektrische Geräte
Beleuchtung steuern, in vielen Situationen ist es sparsamer, sicherer oder komfortabler, das Licht, aber auch andere elektrische Geräte steuern zu lassen. Zeit, Licht oder Bewegung können die Automatik in Gang setzen. Entweder schnell installiert mit Schaltgeräten, die an der Steckdose diese Funktion übernehmen, auch anstelle üblicher Lichtschalter, oder mit Geräten an der Fassade und in der Verteilung, die gleich bei der Erst – sowie als Nachinstallation eingebaut wurden.
Schaltuhren, Beleuchtung steuern
Dem eigenen Lebensrhythmus, mit täglich wechselnden Schaltzeiten, kann man nur mit elektronischen Schaltuhren entsprechen. Preiswerte mechanische Schaltuhren eignen sich mehr zum Schalten von Geräten, deren Schaltzeiten nur selten verändert werden, zum Beispiel Umwälzpumpen in der Heizung. Mit Schaltuhr brennt das Licht nicht früher als notwendig und nicht länger als gewünscht. Denn vergessene Dauerbrenner kosten Geld.
Beleuchtung steuern mit Mechanischer Schaltuhr
Mechanische Schaltuhr für einen Stromkreis in der Verteilung
Bewegungsschalter, Beleuchtung steuern
Schmutzige Hände: Bewegungsschalter muss man nicht anfassen
Beleuchtung steuern, Bewegungsschalter
Ursprünglich nur zur Grundstückssicherung eingesetzt tragen Bewegungsschalter mehr und mehr in Innenräumen zu mehr Sicherheit, Komfort und Energiesparen bei. Licht, das automatisch verlischt, wenn man es nicht mehr braucht. Wie schon gesagt: Vergessene Dauerbrenner kosten Geld. Die Installation beim Austausch vom Lichtschalter ist im Prinzip einfach. Als Bewegungsschalter eignen sich hier nur Geräte in der sogenannten Zweidraht-Technik.
Wie beim Lichtschalter kommt der Strom über Draht 1, die Phase, rein und geht über Draht 2, den Schaltdraht, zur Leuchte. Um zu reagieren, genügen dem elektronischen Schalter die von der Phase anliegende Spannung und winzige Spannungsänderungen durch Bewegung und Wärme. Dafür verträgt er allerdings auch nur Schaltleistungen bis zu 400 Watt.
Herkömmliche Leuchtstofflampen sollten Sie auf diese Weise nicht steuern. Denn häufiges Schalten verkürzt drastisch deren Lebensdauer.
Beleuchtung steuern
Bis man den Kellerraum erreicht, ist er bereits hell
Nachträglich installiert
Bewegungsschalter nachträglich an vorhandener Leuchte installiert
Stromversorgung
Schaltuhren für Unterputzdosen erhalten, aus eingebauter Batterie oder Akku, den Strom für das Uhrwerk. Sowie zum Schalten zwischen Phase und Schaltdraht. Oder sie brauchen als dritten Draht einen Neutralleiter. Genauso wie die Bewegungsschalter für Schaltleistungen bis 2000 Watt.
Weil, unabhängig vom Stromfluss zur Leuchte, auch ein Strom für die Betätigung des eingebauten elektromechanischen Mikroschalters fließen muss.
Die nachträgliche Installation eines Bewegungsschalters für eine vorhandene Außenleuchte ist auch aus dieser Leuchte heraus möglich. Das spart ein paralleles Kabel durch das Mauerwerk zum Schalter und weiter zur Leuchte. Die lässt sich dafür allerdings nicht mehr getrennt schalten.
Bei abgeschaltetem Strom in einem vieradrigen Kabel den vor dem Leuchten Anschluss abgezweigten Schaltdraht und den verlängerten Neutralleiter zum Bewegungsschalter anschließen. An der mit dem Eingangspfeil und einem großen N gekennzeichneten Klemme. Die dritte Ader führt von der Ausgangsklemme zurück zum Schaltdrahtanschluss in der Leuchte. Der gelbgrüne Schutzleiter bleibt ungenutzt.
Arbeitsmaterial
Bewegungsschalter, Helligkeitsfühler, Schaltuhr, Leuchte mit Schalter, Phasenprüfer, Schraubendreher.
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