Dämmstoffe für den Innenausbau für Wände und Decken

Teile die Seite, wenn sie dir gefällt. Danke

Dämmstoffe für den Innenausbau Wände und Dach des eigenen Hauses sollten so gut wie möglich gegen Wärmeverluste gedämmt werden. So spart man Energie

Dämmstoffe für den Innenausbau für Wände und Decken auch nachträglich kann oder muss häufig der Wärmeschutz verbessert werden. Geeignete Materialien sind Matten oder Platten aus Mineralfasern sowie Platten aus Polystyrol-Hartschaum.

Dämmstoffe für den Innenausbau für Wände und Decken

Dämmstoffe für den Innenausbau

Die vor einigen Jahren neu gefasste Wärmeschutzverordnung gilt vor allem für Neubauten oder Anbauten. Sie muss beim nachträglichen Ausbau des Dachgeschosses beachtet werden. Viele Häuser sind zwar nach DIN 4108 gebaut, bieten aber nur einen Mindestwärmeschutz. Als Nennwert für den Wärmeschutz gilt allgemein der sogenannte k-Wert.

Je kleiner dieser Wert ist, desto besseren Wärmeschutz bietet das betreffende Bauteil. Für Dachflächen gilt nach der neuen Wärmeschutzverordnung ein k-Wert von höchstens 0.30 W (m2 x K). Er wird erreicht, wenn zwischen die Dachsparren eine mindestens 140 mm dicke Schicht Mineralwolle eingesetzt ist. Bis vor wenigen Jahren wurde noch eine 100 oder gar nur 80mm dicke Schicht für ausreichend angesehen.

In einem ausgebauten Dach kann nachträglich kaum noch etwas verbessert werden. Es gibt jedoch Bereiche, die mit einer besseren Wärmedämmung ausgestattet werden sollten: so etwa die Dämmschicht in der Decke über dem letzten ausgebauten Wohngeschoß und der Bereich der Abseite.

 

Mineralfaserdämmstoffe

Mineralfaserdämmstoffe findet der Heimwerker vor allem in Form von Paletten oder einseitig aluminiumkaschierten Rollen. Sie werden in unterschiedlichen Breiten und Dicken angeboten. Beim Einkauf sind vor allem zwei Angaben auf Etikett oder Verpackung wichtig: das Herstelldatum und die Angabe der Wärmeleitfähigkeitsgruppe. Von den vier Gruppen 030, 035,040 und 045 bietet die erste den besten, die letzte den vergleichsweisen schlechtesten Wärmeschutz.

 

Dämmstoffe für den Innenausbau

Dämmstoffe für den Innenausbau für Wände und Decken

Mineralfaser-Dämmstoffe sind in den meisten Baumärkten in den unterschiedlichsten Ausführungen und Lieferformen stets vorrätig.

 

 

Lagerschäden

Nicht selten liefert auch das Herstelldatum wichtige Hinweise darauf, wie gut das betreffende Material isoliert. Durch langes Lagern kann sich der für den Transport gepresste Faserdämmstoff so stark verdichtet haben, dass er nicht mehr ausreichend aufbauscht, wenn man die Verpackung öffnet.

Die Fotos zeigen, dass es Mineraldämmstoffe auch in anderen Formen und für andere Anwendungsbereiche gibt: Als Trittschalldämmplatten etwa oder in Form von Rohrmanschetten und Zöpfen .Die zweite wichtige Gruppe von „heimwerkergerechten“ Dämmstoffen sind Polystyrol-Hartschaum-Platten, kurz Styroporplatten genannt. Dieses Material wird ebenfalls in verschiedene Wärmeleitfähigkeitsgruppen (025, 030, 035 und 040) eingeteilt, denen man die k-Werte 0,025 bis 0,040 zuordnet.

 

Dämmstoffe für den Innenausbau, Standardgrößen

Styroporplatten gibt es in den Standardgrößen 100 x 50 oder 200 x 100 cm und in verschiedenen Dicken. Gelegentlich verarbeitet man wenige Millimeter dicke Bahnen als Untertapete oder, mit Alubeschichtung auf einer Seite, als Dämmschicht hinter den Heizkörpern. Polystyrol-Hartschaum zur Wärmedämmung der Dachflächen ist zwischen den Sparren wenigstens in zwei Lagen von je 5 cm dicke nötig, will man eine ausreichende Wirkung gegen Wärmeverlust im Winter oder übermäßiges Aufheizen des Dachraums im Sommer erzielen.

Weniger Bedeutung haben heute Holzwolle-Leichtbauplatten oder Korkplatten; daneben wird auch Polyurethan-Hartschaum oder eine Dämmschüttung eingesetzt, allerdings nur für ganz bestimmte Situationen. PUR-Schaum wird als sogenannter Ortschaum in Hohlräume gespritzt, Dämmschüttungen bringt man in Flachdächern oder Decken über dem letzten Wohngeschoß ein.

 

Dämmstoffe für den Innenausbau

Dämmstoffe für den Innenausbau für Wände und Decken

Die meisten Mineralfasermatten sind einseitig mit einer Aluminiumschicht ausgerüstet, die als Dampfsperre bzw. Dampfbremse einen Feuchteschutz für Matte und Bauwerk darstellt.

 

Weitere Seiten zum Thema Wärmedämmung
  1. Undichte Fenster und Türen mit Silikon Dichtmittel abdichten
  2. Dampfbremsfolie Verlegen, zur Vermeidung von Wasserschäden
  3. Randleistenmatten für die Sparrendämmung planen
  4. Dämmung von Betondecken zwischen Lagerhölzern
  5. Dämmung von Deckenbalken (Holzbalkendecken Dämmen)