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Putzprofile setzt man in Gips an (in Feuchträumen, wird Ansetzmörtel verwendet), bei Kunstharzputzen rostfreie Profile verwenden
Bei Putzdicken von ca. 10 mm, wie sie in Innenräumen üblich sind, braucht selbst der Profi geeignete Putzprofile, damit größere Wandflächen sich nicht in eine, Berg und Tal – Landschaft verwandeln.
Putzprofile bei Putzdicken von ca. 10 mm
Der Trick: Man zieht den Putz zwischen zwei Lehren auf, die die Schichtdicke vorgeben. Früher hat man diese Lehren aus Mörtelstreifen hergestellt, die in regelmäßigen Abständen lotrecht auf die Wand aufgebracht und glatt abgezogen wurden. Heute verwendet man statt dessen meist Profile aus verzinktem Stahlblech, Aluminium oder Edelstahl.
Profile erhalten Sie in Bau – und Heimwerkermärkten. Profile setzt man in Gips an (außer in Feuchträumen, wo man statt dessen Ansetzmörtel verwendet). Bei Kunstharzputzen grundsätzlich nur Profile aus rostfreiem Edelstahl oder Aluminium verwenden.
Putzprofile
Putzprofile ansetzen
Profile werden im Abstand von etwa 1 m in einem durchgehenden Gips Putz – Streifen angesetzt.
Gipsputzstreifen glätten
Der Gipsputzstreifen wird mit Kelle und Traufel aufgezogen und geglättet. Das Profil bis zum Wand Widerstand eindrücken und exakt lotrecht ausrichten.
Putz glattstreichen
An den Rändern herausquellenden Putz glattstreichen, bevor man mit einem nassen Schwamm eventuelle Putzreste von der Profilnase wischt.
Putz abziehen
Den mit dem Glätter aufgezogenen Putz zieht man dann mit einer Latte ab, die rechts und links über die Profile geführt wird.
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