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Kleine Türenkunde viele Heimwerker schrecken vor Ausbesserungsarbeiten und Türreparaturen zurück, es können vielerlei Defekte auftreten
Kleine Türenkunde Zu Unrecht, denn mit dem nötigen Fachwissen fallen Türreparaturen nicht so schwer, wie es zunächst scheinen mag.
Ausbesserungsarbeiten und Türreparaturen
An Türen können vielerlei Defekte auftreten, die sich aber mit den Mitteln des Heimwerkers beheben lassen. Ein Schloss, das nicht mehr schließt oder zu dem der einzige Schlüssel verlorengegangen ist, muss ausgetauscht werden. Ein anderes klemmt; Sie können ihm leicht mit etwas Schmiermittel auf die Sprünge helfen.
Auch mit einer schief hängenden Tür, die schlecht schließt, wird der Heimwerker fertig, indem er die Türbänder neu befestigt oder aus dem Leim gegangene Verbindungen überarbeitet. Bei dieser Gelegenheit lohnt es sich, den Zustand des Holzes zu prüfen. Vor allem wenn Sie einen Raum neu einrichten wollen, werden Sie feststellen, dass Ihnen durch den Türflügel viel Stellfläche verloren geht. Oft können Sie sich bessere Stellmöglichkeiten für Möbel schaffen, indem Sie die Türbänder umsetzen: Entweder so, dass die Tür nun zur anderen Seite aufschwingt oder sich in einen anderen Raum öffnet.
Auch der Einbau von Fertigparkett oder Fußbodenfliesen kann Arbeiten an Türen nötig machen. Weil sich das Niveau des Bodens erhöht, muss der Türflügel eingekürzt werden. Arbeiten Sie am besten mit einem Fuchsschwanz oder einer Handkreissäge. Damit beim Sägen keine Splitter herausreißen, sollten Sie als reine Vorsichtsmaßnahme zusätzlich dünne Sperrholzstreifen aufspannen.
Das wird gemacht
- Tür aushängen
- Feststellen, wie stark das Holz beschädigt ist
- Eckverbindungen reparieren: nachleimen, gegebenenfalls aus dübeln und auskeilen
- Schadhafte Stellen aus dübeln bzw. auskeilen
- Türschlösser und Bänder umsetzen
- Alte Öffnungen verschließen
- Vertiefungen für die Bänder in Türblatt und -rahmen abmessen und ausheben
- Schlitz für Türschloss anfertigen
- Vertiefung für Stuhlplatte anreißen und ausheben
- Stuhlplatte anpassen und festschrauben
- Im Türrahmen Vertiefungen für Schließblech, Falle und Riegel abmessen und ausheben
- Schließlich anpassen und festschrauben
Material
- Holzleim
- Maschinenöl oder Graphit
- Dübel Holz
- Holz-Ersatzstücke
- Holzkeile
- Schrauben
- Türbänder
- Türbeschläge
- Türblatt
- Türschloss
- Unterlegscheiben
Werkzeug
- Anschlagwinkel
- Bleistift
- Bohrer
- Bohrmaschine
- Cutter-Messer
- Hammer
- Holzhammer
- Schraubendreher
- Stechbeitel
- Stichsäge
- Streichmaß oder Lineal
Tür aushängen
Um das Türblatt ohne Probleme anzuheben öffnen Sie die Tür vollständig, damit sie nicht mit einer Ecke im Rahmen hängenbleibt. Fassen Sie die Tür nun jeweils an der linken und rechten Kante an. Seien Sie vorsichtig, damit Sie Ihre Finger nicht zwischen Tür und Rahmen quetschen. Bei einem schweren Türblatt legen Sie über eine stabile Leiste einen Hebel, z. B. einen kräftigen, langen Schraubendreher, und schieben ihn unter die Tür Kante. Mit einem Tritt auf das freie Ende heben Sie die Tür mühelos an.
Sie können sich das Einhängen der Tür erleichtern. Setzen Sie die Tür erst auf dem meist längeren unteren Zapfen auf, danach erst auf dem oberen. Das Türblatt muss beide Bänder gleichmäßig belasten. Sollte es etwa lediglich auf dem oberen Zapfen voll aufliegen, gleichen Sie diesen Unterschied mit Unterlegscheiben auf dem unteren Zapfen aus.
Tipp Beschläge schmieren
Zum Schmieren dient leichtes Öl, z. B. Nähmaschinenöl oder Graphit, zu Pulver gemahlener Kohlenstoff, der nicht verharzt und daher gleitfähig bleibt. Öl und Graphit sind in kleinen Sprühflaschen erhältlich.
Um ein schweres Türblatt her auszuhebeln, ist ein Türheber das geeignetste Werkzeug. Sie bekommen den Spezialhebel im Fachhandel.
Ausdübeln und auskeilen
Gesplitterte Hölzer an Schloss- oder Bandseite werden durchbohrt. Der Riss wird anschließend mit Leim eingestrichen.
Gesplittertes Holz des Türblattrahmens festigen Sie mit Holzdübeln. Reinigen Sie zunächst den Riss im Holz, geben Sie Leim an, und spannen Sie die Tür dann in einer Winkelzwinge ein. Bohren Sie nun mit einem 8mm-Bohrer mittig im Holz durch den Riss hindurch, und leimen Sie Dübel Hölzer ein.
Wenn Sie die Dübel Hölzer anfassen und etwas Leim angeben, lässt sich der Dübel leicht einschlagen. Verputzen Sie den Überstand
Der Türblattrahmen besteht aus Querhölzern (Friese), die mit Zargen in den Seitenhölzer verleimt sind. Hat sich die Verbindung an einer Stelle gelöst, müssen Sie das Seitenholz völlig lösen und die Leimstellen überarbeiten. Stark geschädigtes Holz muss ausgekeilt werden. Sägen und stemmen Sie die betroffenen Stellen keilförmig heraus, und fertigen Sie aus neuem Holz Passstücke, bei denen die Maserung in derselben Richtung wie im Tür holz verläuft. Verputzen Sie den Boden der Ausstemmung sorgfältig, damit sich die Ersatzstücke anschließend gut einpassen lassen, sie werden verleimt, mit Stiften fixiert und verdübelt.
An diesen Stellen ist das Holz oft geschädigt. Wenn Sie die Tür umhängen, müssen Sie die alten Scharnierbetten stets auskeilen.
Sägen Sie entlang den Linien A~B ins Holz, und stemmen Sie das Material weg! Der Boden der Ausstemmung wird versäubert.
Schloss- und Bandseite wechseln
Wenn sich eine Tür zu einer Seite hin nur ungünstig öffnen lässt, empfiehlt es sich, sie auf der anderen Seite anzuschlagen. Dazu müssen die Bänder und das Schloss im Türflügel umgesetzt werden. Wo sie zuvor gesessen haben, verbleiben Hohlräume und Aussparungen. Um diese Fehlstellen zu verschließen, schneiden Sie alle Vertiefungen rechtwinklig aus, so dass sich leicht passende Einsatzstücke dafür anfertigen lassen. Messen Sie genau nach, und sägen Sie dann aus neuem Holz Einsätze in der richtigen Größe. Achten Sie auf die Wuchsrichtung des Holzes. Sie sollte bei der Tür und den neu einzusetzenden Stücken übereinstimmen.
Tipp Arbeit mit dem Stechbeitel
An der Schneidekante eines Stechbeitels treffen zwei Flächen, die Sohle und die schräg zu ihre angeschliffene Fase zusammen. Die zur Sohle parallel verlaufende Fläche der Klinge heißt Rücken. Wenn Sie Holz ausheben, sollte die Sohle des Stechbeitels stets zum Abfallholz zeigen.
Alte Vertiefungen für Schlüsselloch, Stulp und Türklinke werden mit Holzstücken ausgekeilt. Überstände können Sie glatthobeln
Fertigen Sie die Passstücke so an, dass sie etwas über die Oberfläche der Tür hinausragen. Nach dem Einpassen leimen Sie sie fest und fixieren sie mit versenkten Stiften. Wenn der Leim abgebunden hat, glätten Sie die Holzoberfläche mit einem Stechbeitel oder einem Hobel und überarbeiten die Fläche mit Schleifpapier.
Einkürzen und aufsatteln
Soll sich eine Tür in den anderen Raum öffnen, ist es meist nötig, sie neu einzupassen, damit sie sich sauber in den Rahmen fügt. Sie ist vor allem dann um ein ganzes Stück einzukürzen, wenn in dem Bereich, über den der Türflügel nun schwingen soll, der Fußboden höher liegt; sitzt die Falzleiste am Türrahmen nicht mittig, muss sie entsprechend versetzt werden.
Drücken Sie die Tür von außen gegen den Türrahmen, an den sie angeschlagen wird. Ein Helfer kann nun von innen markieren, um wieviel die Tür zu lang ist. Sägen Sie den Überstand längs der Markierung ab, und glätten Sie die Schnittoberfläche mit dem Hobel. Arbeiten Sie rechtwinklig zur Türfläche.
Eine zu kurze Tür passen Sie ein, indem Sie von unten eine Leiste aufsatteln, die höher ist als der zu schließende Spalt. Sie wird geleimt und dann versenkt gestiftet. Anschließend kürzen Sie die Tür zur Feinabstimmung noch an ihrer Oberkante ein.
Damit die Drehachse der Bänder parallel zur Tür kante liegt, zeichnen Sie die Oberkante beim Ausmessen mit Hilfe eines Winkels an
Wenn Sie die Längsseiten des Tür bands mit dem Strichmaß anreißen, sorgen Sie für einen parallel zur Tür kante verlaufenden Strich
An neuen Türen sind die Ansatzpunkte für die Bänder schon markiert, das Material ist hier meist etwas verstärkt. Wenn Sie bei einer alten Tür Schloss und Bandseite tauschen, müssen Sie die Ansatzpunkte noch selbst festlegen. Bringen Sie die Bänder am besten so an, dass sich von Türoberkante bis Oberkante Band eine Entfernung von 215 mm ergibt, von Türunterkante zu Unterkante des unteren Scharniers 225 mm. Nur wenn diese Ansatzpunkte über Verbindungen liegen, ist es sinnvoll, von den idealen Positionen der Bänder abzuweichen. Die Holzverbindungen würden anderenfalls übermäßig beansprucht.
Band einlassen und fest anschrauben
Die Aussparungen für die Bänder müssen auch in der Tiefe sehr exakt ausgestemmt werden, damit Sie das Band genau senkrecht anschrauben können. Übertragen Sie die Stärke der Bandlappen mit dem Strichmaß auf den Türflügel. Der Bandlappen ist ein winkliges Stück Metall, eine Seite ragt über die Kante der Tür hinaus. Entsprechend hat die Aussparung, die Sie schaffen müssen, keine rechteckige, sondern eine L-Form. Ihr schmaler Teil liegt auf Mitte in der Tür kante. Um die Umrisse der Aussparung mit dem Messer anzureißen, legen Sie die Bänder auf die zuvor markierten Stellen und benutzen Sie diese als Schablone.
Mit dem Streichmaß markieren Sie, wie weit das Tür band ins Holz eingelassen wird. Der Bandlappen muss mit dem Holz plan abschließen
Das Tür band dient Ihnen als Schablone, um die genauen Umrisse der Aussparung mit dem Messer markieren zu können
Halten Sie den Stechbeitel flach, und heben Sie das Holz mit vorsichtigen Schlägen Span für Span aus der Aussparung heraus
Um die Türbänder festzuschrauben, sollten Sie vorbohren. Die Position der Bohrlöcher ermitteln Sie mit dem Band als Schablone
An den oberen und unteren Enden der Aussparung schlagen Sie den Stechbeitel zunächst senkrecht bis zur vorgesehenen Tiefe ein. Anschließend heben Sie zwischen diesen Begrenzungen das Holz Span für Span aus. Halten Sie den Stechbeitel flach, und arbeiten Sie mit lockeren Schlägen, die Sie umso vorsichtiger führen, je näher Sie dem Boden der Aussparung kommen.
Verschrauben
Wenn die Aussparung versäubert ist und der Bandlappen genau passt, markieren Sie die Position der Schraubenlöcher mit einem spitzen Bleistift. Wieder dient das Tür band als Schablone. Damit die Schrauben genau senkrecht ins Holz treffen und sich das Band beim Einschrauben nicht verzieht, sollten Sie die Löcher vorbohren.
Mit einer Bohrhilfe können Sie die Bohrmaschine exakt führen. Die Positionen, an denen die Türbänder in die Türlaibung eingelassen werden, finden Sie durch Vermessen. Wenn Sie einen neuen Türflügel einsetzen, können Sie sich nicht darauf verlassen, dass er auf den Millimeter in den Rahmen passt. Nehmen Sie die Oberkante der Tür und die Unterkante des oberen Türrahmens als Ausgangspunkt für alle Messungen. Unten können Sie die Tür notfalls nachträglich einkürzen. Mit dem Lot prüfen Sie schon beim Anzeichnen, ob die Bänder genau senkrecht übereinander im Rahmen stehen.
Achtung! Aufgepasst beim Bänderkauf
Weil der Dorn stets als unterer Band Teil im Türrahmen moniert wird, gibt es links- und rechtsanschlagende Bänder. Einbohrbänder sind universell zu verwenden, weil Sie keine Lappen haben. Sie werden in vorbereitete Bohrungen eingedreht und halten ähnlich wie Dübel im Holz.
Wenn Sie statt eines Türbandes mit Bandlappen (links) ein Einbohrband (rechts) verwenden, ersparen Sie sich das Einlassen im Holz
Aussparung für das Schloss bohren und stemmen
Verwenden Sie den Schlosskasten oder die mitgelieferte Schablone, um das für die Aushebung erforderliche Maß anzureißen
Um die senkrechte Mittellinie auf der Schmalseite der Tür zu markieren, arbeiten Sie mit einem Streichmaß oder mit Winkel und Bleistift
Die Arbeiten zum Einbau eines Türschlosses können Sie an der eingehängten Tür vornehmen, wenn Sie die geöffnete Tür mit Keilen festsetzen. Markieren Sie zunächst den Umriss des Schlosskastens mit dem Bleistift, und denken Sie beim Anreißen daran, dass die Stulpplatte, die den Riegel umrahmt, ins Holz eingelassen wird.
Mit dem Streichmaß oder mit Winkel und Bleistift zeichnen Sie im Schloss Bereich die Mittelsenkrechte der Schmalseite an. Sie dient Ihnen als Orientierung, um die Aussparung mittelachsig vorzubohren. Damit das Holz im Schloss Bereich nicht mehr als nötig geschwächt wird, sollten Sie so akkurat wie möglich arbeiten.
Bohren Sie entlang der Mittelsenkrechten mehrere Löcher untereinander, um schon ein Gutteil des auszuhebenden Holzes herauszuholen. Am besten benutzen Sie für diese Arbeit einen Bohrer, dessen Durchmesser der Dicke des Schlosskastens entspricht. Mit einem Fähnchen Isolierband um den Bohrer schaffen Sie sich einen Kontrollanschlag; Sie können leicht erkennen, Wann Sie die nötige Bohrtiefe erreicht haben.
Mit dem Stechbeitel begradigen Sie die Wandungen der Aussparung. Hier kommt es nicht auf letzte Sauberkeit an – wichtig ist, dass das Türschloss passt.
Stuhlplatte versenken
Damit die Stuhlplatte bündig mit der Tür kante abschließt, wird sie ins Holz versenkt. Wenn Sie den Schlosskasten in die Aussparung einstecken, fahren Sie dem Umriss der Platte mit einem Messer genau nach. Ziehen Sie nun das Schloss wieder heraus, und arbeiten Sie die Aussparung für die Stuhlplatte heraus, indem Sie mit dem Stechbeitel Span für Span abheben. Der Boden muss sauber verputzt werden, damit Stuhlplatte und Schmalseite einen plane Fläche bilden.
Schlüsselloch bohren
Die Position des Schlüssellochs bestimmen Sie, indem Sie den Schlosskasten in korrekter Lage vor die Tür halten und mit einer Ahle durch die Öffnung für den Schlüssel stechen. Markieren Sie beide Seiten des Türflügels, und bohren Sie auch von beiden Seiten der Tür, damit das Holz nicht splittert. Mit dem Stechbeitel oder der Bohrsägeformen Sie das Loch aus.
Tipp Drehknauf statt Türklinke
Nicht immer ist es nötig, auf die altbewährte Kombination aus Türschloss und Klinke zurückzugreifen: Türen zwischen Innenräumen müssen nicht unbedingt abschließbar sein. Hier bietet sich als den Einbau vereinfachende Lösung ein Türknauf an. lm Handel sind ausgesprochen aparte Ausführungen erhältlich.
Bohren Sie mehrere Löcher, deren Durchmesser der Schlosskasten dicke entspricht. Ein Streifen Klebeband markiert den gewünschten Bohranschlag
Mit dem Stechbeitel geben Sie der Aussparung ihre endgültige Form. Heben Sie nicht mehr Holz aus, als unbedingt nötig ist
Die Vertiefung für die Stuhlplatte wird ebenfalls mit dem Stechbeitel herausgearbeitet. Heben Sie vorsichtig Span für Span ab, und verputzen Sie die Auflagefläche
Schlossmontage
Das Einpassen des Türschlosses und das Anbringen der Türschilde fallen leichter, wenn Sie den Schlüssel zur besseren Orientierung ins Schlüsselloch stecken
Um die genaue Position des Schließblechs zu ermitteln, reiben Sie den Riegel mit Kreide ein und stempeln ihn durch Drehung des Schlüssels auf den Rahmen
Auch das Türschild wird flächenbündig versenkt. Die entsprechenden Aussparungen arbeiten Sie nach demselben Prinzip wie an der Schmalseite des Türflügels heraus
Formschöne Türgriffe
Türbeschläge sind in den unterschiedlichsten Materialien und Formen erhältlich. Das Spektrum der Modelle reicht von schlichten Formen aus Gussmetall oder Aluminium bis hin zu edel geschwungenen Türgriffen aus geschmiedetem Messing mit echter Goldauflage. Für jeden
Geldbeutel findet sich eine Ausführung; zu jedem Einrichtungsstil lässt sich das passende Design entdecken. Aus dem reinen Zweckgegenstand hat sich längst ein dekoratives Accessoir entwickelt. Trotz aller Unterschiede ist das Einbauprinzip für alle Modelle das gleiche.
Hohe Qualität
Es wäre ein Fehlschluss zu glauben, dass lediglich der schöne Schein den mitunter recht hohen Preis für Türbeschläge ausmacht. Auch die handwerkliche Ausführung und die Funktionssicherheit sind Kriterien bei der Preisgestaltung. Hochwertige Messingbeschläge aus edlem MS 58 Messing werden mit nahezu 1000 Tonnen Druck massiv geschmiedet. Bei diesem Verfahren werden Lunker (Lufteinschlüsse, wie sie beim preiswerteren Gussverfahren leicht entstehen können) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.
Auch bei den Kunststoffausführungen lassen sich Qualitätsunterschiede feststellen. Nylonbeschläge sind aus wesentlich belastbarerem Material als PVC-Modelle. Ein weiterer Vorteil von Nylonausführungen: Sie sind vollständig durchgefärbt und sitzen auf einem massiven Edelmetallkern.
Der Handel bietet bei Türgriffen eine ganze Palette unterschiedlicher Modelle an. Von Chrom bis Nylon ist alles vertreten.