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Verlegetechnik von Fliesen, Kombiniertes, Dünnbettverfahren

15. September 2014 By Perfektheimwerken

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

  • Verlegetechnik von Fliesen, früher wurden Fliesen ausschließlich in einem etwa 15 mm dicken Mörtelbett angesetzt, das hat einige Vorteile
    • Verlegetechnik von Fliesen
    • Völlig ebene Untergründe sind die Voraussetzung
    • Verlegetechnik von Fliesen bei Wänden
    • Dünnbettverfahren
    • Die Wahl der Zahntiefe bei Zahnkeilen und Zahnspachteln richtet sich nach der Kantenlänge der zu verlegenden Fliesen.
    • Kombiniertes Verfahren bei der Verlegetechnik von Fliesen

Verlegetechnik von Fliesen, früher wurden Fliesen ausschließlich in einem etwa 15 mm dicken Mörtelbett angesetzt, das hat einige Vorteile

Verlegetechnik von Fliesen. Früher wurden Fliesen ausschließlich in einem etwa 15 mm dicken Mörtelbett angesetzt. Diese Methode hat einerseits den Vorteil, dass man Unebenheiten des Untergrunds direkt beim Kleben ausgleichen kann – andererseits erfordert das Ausrichten aber enormes Geschick. Der Heimwerker ist mit der Dickbett-Technik in der Regel hoffnungslos überfordert.

Verlegetechnik von Fliesen, Kombiniertes, Dünnbettverfahren

Verlegetechnik von Fliesen

Völlig ebene Untergründe sind die Voraussetzung

Anders beim Dünnbettverfahren, das sich auch im professionellen Bereich mehr und mehr durchgesetzt hat. Voraussetzung sind aber völlig ebene Untergründe. Am Boden ist diese Voraussetzung ohnehin durch sauber abgezogene Betonestriche meist ohnehin gegeben. Finden sich dennoch größere Unebenheiten – am besten mit einem langen Richtscheit aus Aluminium kontrollieren-, wird der Boden zunächst mit Fließspachtel ausgeglichen.

 

Verlegetechnik von Fliesen bei Wänden

An den Wänden werden bei Massivbauweise die Steine mit einem glatten Gipsputz versehen oder bei Leichtbauweise mit Gipskartonplatten verkleidet. Letztere bieten sogar besonders glatte Flächen.

Wenn nun also keine Unebenheiten des Untergrunds durch den Fliesenkleber ausgeglichen werden müssen, gilt es nur noch, die Kleberschicht in gleichmäßiger Schichtstärke aufzubringen. Dies wird durch zwei Arbeitstechniken bewerkstelligt: das Aufziehen des Klebers mit einer Glättkelle und das anschließende Durchkämmen mit einer gezahnten Kelle.

Beim Aufziehen müssen Sie den pastös angemischten Kleber abschnittweise möglichst gleichmäßig auf dem Untergrund verteilen. Beim folgenden Durchkämmen erzeugen Sie durch die zuvor gewählte Zahnung der Kelle bzw. des Spachtels eine exakt gleichbleibende Schichtstärke – das heißt: eigentlich bleiben auf dem Untergrund dicht nebeneinander liegende Kleberstege in definierter Höhe zurück.

Wenn Sie den Kleber sorgfältig aufkämmen, befindet sich unter jeder Fliese exakt die gleiche Menge an Kleber. Beim Ansetzen drücken Sie die Fliese fest, wobei die Kleberstege komprimiert werden.

 

Dünnbettverfahren

Verlegetechnik von Fliesen, Kombiniertes, Dünnbettverfahren

Mit der Glättkelle  

Auf den ebenen Untergrund wird der Fliesenkleber abschnittweise mit der Glättkelle aufgezogen und dann mit der Zahnkelle sauber durchgekämmt

Verlegetechnik von Fliesen, Kombiniertes, Dünnbettverfahren

Ablöseprobe  

Die Ablöseprobe zeigt, wie sich die Kleberstege komprimiert haben. Mindestens 60% der Fliesenrückseite müssen für einen guten Halt mit Kleber benetzt sein

Mindestens 60% der Fliesenunterseite sind bei der Wahl der richtigen Zahnungshöhe anschließend mit Fliesenkleber bedeckt. Sie können dies kontrollieren, indem Sie eine Fliese probeweise ins Kleberbett drücken und dann vorsichtig wieder abhebeln.

 

 

Die Wahl der Zahntiefe bei Zahnkeilen und Zahnspachteln richtet sich nach der Kantenlänge der zu verlegenden Fliesen.

Für Mosaikfliesen genügen 3 bis 4 mm. Für Standardfliesen zwischen 100 und 200 mm Kantenlänge wählt man meist eine 6-mm-Zahnung. Besitzen die Fliesen allerdings stark profilierte Rückseiten, muss der Kleberauftrag entsprechend ein wenig dicker sein. Wichtig: Beim Andrücken darf die Fliese keinen direkten Kontakt mit dem Untergrund bekommen. Es darf nicht knirschen !

Wird der Kleber wie beschrieben direkt auf den Untergrund gebracht und die Fliese dann eingedrückt, spricht der Fachmann vom so genannten Floating-Verfahren. Manchmal bereitet es allerdings Probleme, den Kleber im gewünschten Bereich gleichmäßig aufzuziehen und durchzukämmen: beispielsweise bei schmalen Sockelfliesen. Hier kehrt man das Verfahren dann ganz einfach um. Statt auf die Wand, geben Sie eine kleine Klebermenge direkt auf die Rückseite der Fliese. Der Fachausdruck für diese Technik lautet Buttering-Verfahren.

Fliesen im Außenbereich werden im kombinierten Verfahren (Buttering-Floating-Verfahren) verlegt. Der Effekt ist, dass Sie eine völlig hohlraumfreie Verklebung erzielen. Dann gibt es keine Frostschäden.

 

Kombiniertes Verfahren bei der Verlegetechnik von Fliesen

Verlegetechnik von Fliesen, Kombiniertes, Dünnbettverfahren

Buttering-Floating-Verfahren  

Bei FliesenVerlegetechnik von Fliesen mit stark strukturierter Rückseite und generell im Außenbereich wird das kombinierte Verfahren (Buttering-Floating-Verfahren) empfohlen

Verlegetechnik von Fliesen, Kombiniertes, Dünnbettverfahren

Auf die Fliesenrückseite  

Zusätzlich zum Kleber, der wie beim Dünnbettverfahren auf den Untergrund gezogen wurde, trägt man Kleber auch auf die Fliesenrückseite auf

Kategorie: Fliesen Stichworte: Dünnbettverfahren, Fliesen, Fliesenkleber

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