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Metall reinigen. Von mechanischen Verfahren bis zu chemischen Lösungen bieten die hier vorgestellten Methoden vielfältige Möglichkeiten
Metall reinigen ist ein unverzichtbarer Prozess, der nicht nur die Ästhetik verbessert, sondern auch die Funktionalität und Langlebigkeit von metallischen Gegenständen gewährleistet. Metall kann im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse, Verschmutzungen und Oxidation seine ursprüngliche Brillanz und Qualität verlieren. Hier werden wir verschiedene bewährte Methoden und Hausmittel erkunden, um Metall gründlich zu reinigen und seinen Glanz wiederherzustellen, unabhängig von der Art des Metalls oder seiner Verwendungszwecke.
Metalle haben eine empfindliche „Haut“: Nach kurzer Zeit bildet sich ein mehr oder weniger hässlicher Belag, der Farbe und Beschaffenheit der Oberfläche verändert. Metall verträgt nun einmal keine Feuchtigkeit und keinen Kontakt mit Sauerstoff. Beides führt zu Korrosion. Nicht selten ist das sogar von Vorteil, denn oft schützt der Belag auf der Oberfläche das darunterliegende Material vor weiterer Zerstörung. Das ist etwa bei Grünspan auf Kupferdächern der Fall.
Bei Zinngegenständen jedoch muss man Obacht geben, wenn sie mit Patina überzogen sind. Kleine staubförmige Häufchen deuten auf Zinnpest hin, das Material ist dann oft nur durch dauerhafte, sorgsame Pflege zu erhalten. Messing wird schwarz und unansehnlich – sein goldener Glanz lässt sich auf Dauer nur mit einem Lacküberzug erhalten. Kochgeschirr aus Kupfer bedarf ständiger Pflege. Hier ist Grünspanbelag gesundheitsgefährdend.
Metalle erkennen
Kupfer ist von den hier gezeigten drei Metallen das einzige, das in reiner, gediegener Form auch in der Natur vorkommt. Messing und Feinzinn hingegen sind Legierungen, also künstliche Mischungen unterschiedlicher Metalle. Alle drei Metalle sind schon seit dem Altertum bekannt und werden sowohl für Gebrauchs- und Ziergegenstände, Schmuck als auch in der Technik gebraucht. Kupfer wird wegen seiner guten Leitfähigkeit in elektrischen Installationen verarbeitet.
Farbe und Form
Kupfer schimmert rötlich, es lässt sich fast beliebig mechanisch verformen.
Das gelbe Messing ist härter als Kupfer, lässt sich gut gießen, drehen und biegen.
Das metallisch-graue Zinn wird hauptsächlich gegossen, es ist zu weich zum Treiben.
Metall reinigen, Lack entfernen
Tragen Sie Abbeizmittel satt mit vollem Pinsel auf, und lassen Sie es lange genug einwirken. Eventuell abwischen und neu auftragen.
Auch mit Natronlauge können Sie Lack gut entfernen. Allerdings sollten Sie dabei Ihre Hände mit Gummihandschuhen schützen.
Um an das Metall zu kommen, muss zunächst die Schutzschicht herunter. Zaponlack findet man am häufigsten vor. Er enthält als Lösungsstoff schnell flüchtige Nitroverdünnung, die beim Trocknen verdunstet. Wenn Sie auf den erhärteten Lack Nitroverdünnung einwirken lassen, wird er wieder flüssig und lässt sich leicht abwischen. Kleinere Gegenstände können Sie in Nitroverdünnung tauchen.
Ähnlich wirken Azeton und Ätheralkohol. Sehr wichtig bei allen leicht flüchtigen Lösungsmitteln, sorgen Sie unbedingt für eine gute Raumdurchlüftung. Natronlauge sollte, damit sie wirkt, recht heiß sein, darf aber auf keinen Fall gekocht werden!
Messing gründlich reinigen
Messing ist im Gegensatz zu Kupfer und Zinn sehr viel weniger anfällig gegenüber Schmutz und Korrosion, ohne Pflege geht es aber auch hier nicht. Das Material läuft allerdings nicht so leicht an wie reines Kupfer und muss daher auch nicht so oft geputzt werden. Auch hier schützt in der Regel ein Überzug aus Zaponlack das Metall und bewahrt den reinen, tiefen Glanz. Sehr oft aber wirkt ein so geschützter Gegenstand zu neu – der leicht matte Glanz unlackierter Metallgegenstände ist eleganter und „echter“.
Messing besticht durch seinen reinen, metallischen Glanz. Es ist aber viel Arbeit nötig, um Riefen und Rillen zu säubern.
Am besten ist es daher immer noch, mit einem ganz normalen Metallpflegemittel zu putzen – auch wenn es sich im Laufe der Zeit nicht vermeiden lässt, dass sich in Riefen und feinen Ziselierungen Schmutzreste dauerhaft „niederlassen“ – sie werden mit dem Wischtuch förmlich eingerieben.
Wenn Sie dort den Schmutz entfernen wollen, empfiehlt sich eine gründliche Entrosterkur mit einem Haushaltsmittel. Ein Zahnstocher hilft, auch in Riefen und Ecken den Schmutzbelag zu entfernen. Tauchen Sie ihn immer wieder in das Entrostermittel, das weicht den Schmutz zusätzlich auf.
Kratzen Sie auf keinen Fall mit einer Nadel oder gar mit einer Metallbürste auf der empfindlichen Oberfläche herum! Das gilt ebenso für die anderen Metalle. Den Belag würden Sie damit zwar entfernen, doch nur um den Preis sichtbarer Kratzspuren.
Schützen Sie die Hände mit Gummihandschuhen, wenn Sie das Reinigungsmittel – hier ein normaler Rostentferner – auftragen.
Mit feiner Stahlwolle, in Rostentfernerlösung getaucht, und leichtem Druck lassen sich raue Beläge gut und gründlich entfernen.
Den grob gereinigten Gegenstand putzen Sie mit einem weichen Lappen und entfernen Lösungsreste mit reichlich warmem Wasser.
Kupfer reinigen, pflegen und polieren
Blitzendes und blankes Kupfergeschirr war früher der Stolz jeder Hausfrau. Dabei war aber gar nicht so sehr der berühmt-berüchtigte „Putzteufel“ der gnadenlose Antreiber vehementer Scheuersucht, sondern der reine Selbsterhaltungstrieb.
In Verbindung mit Essigsäure, Zitronensäure und anderen organischen Fruchtsäuren bildet sich auf Kupfer giftiger Grünspan. Dieser schädliche Belag entwickelt sich in der Küche besonders leicht. Sie sollten also Kupferkochgeräte nicht für Speisen benutzen, die diese Stoffe enthalten, und die Geräte sofort nach Gebrauch gründlich mit Seifenwasser reinigen und mit einem trockenen Tuch nachreiben.
Beim reinigen nicht übertreiben
Bei Gegenständen, die nicht mit Speisen in Berührung kommen, wäre häufiges Putzen übertrieben. Hier ist eine leichte Verfärbung des Kupfers durchaus erwünscht. Das rohe oder frisch eingeritzte bzw. durchgesägte Kupfer hat einen leicht hellroten Glanz. An der Luft überzieht es sich rasch mit einer matten, braunen Oxydschicht – später (speziell auf Hausdächern) bildet sich die interessante grüne Patina heraus.
Das ist ein natürlicher Korrosionsschutz, unter dem das Metall nicht rottet. Grüne Dächer mögen interessant aussehen, eine Vase, ein Leuchter oder ähnliche Gegenstände allerdings sollten schon nach dem Material aussehen, aus dem sie schließlich gemacht sind.
Hier wird der Unterschied deutlich. Die obere Hälfte ist noch in einem unansehnlichen Zustand, die rechte Hälfte ist blitzsauber.
Bei der Reinigung gilt wie für alle Metalle, gehen Sie nicht mit scharfem Pulver oder Kratzwerkzeugen zu Werke. Diese Dinge hinterlassen dauerhafte Spuren in dem relativ weichen Metall. Zunächst prüfen Sie, ob der Gegenstand lackiert ist. Wenn ja, wird zunächst der Lacküberzug sorgsam entfernt.
Grundreinigung
Für die Grundreinigung verwenden Sie ein leichtes seife haltiges Scheuermittel. Es wird – immer wieder reichlich warmes Wasser verwenden – mit einem weichen Leinentuch aufgetragen und mit kreisenden Bewegungen gleichmäßig aufgerieben. Dann wieder gründlich spülen und trockenreiben.
Mit Stahlwolle 000 lassen sich hartnäckige und tiefer reichende Flecken und Oxydationen entfernen. Sie müssen dann aber immer das ganze Gefäß auf diese Weise behandeln – nur so erreichen Sie einen gleichmäßigen Glanz.
Am besten ist „Wiener Kalk“ zum Metall reinigen geeignet, ein bewährtes Reinigungsmittel in Pulver- oder Pastenform, das leider nicht überall erhältlich ist. Wenn Sie irgendwo etwas auftreiben, decken Sie sich am besten damit ein.
Wiener Kalk ist ein sehr wirksames Scheuerpulver, das selbst hartnäckige Verschmutzungen entfernt und keinerlei Kratzspuren hinterlässt. Das Pulver wird mit einem leicht angefeuchteten Lappen aufgenommen und auf dem Kupfer verrieben. Dabei verbleibt ein weißlicher Belag – die Basis für die nachfolgende Politur.
Für die Politur nehmen Sie weiches Wolltuch oder Politurwatte. Der gereinigte Gegenstand glänzt und blinkt dann wieder absolut rein und frisch. Als Grundregel gilt immer, es zunächst mit einem möglichst milden Mittel zu versuchen, bevor Sie zu kräftigeren Materialien übergehen.
In Drogerien und Haushaltsgeschäften werden die unterschiedlichsten Reinigungspolituren angeboten. Bevor Sie damit richtig ans Werk gehen, probieren Sie erst einmal an einer verdeckten Stelle (unter dem Boden etwa) aus, wie das Mittel wirkt.
Wasserkessel aus Kupfer sind eine Zier. Früher gehörten sie zu jedem Haushalt. Wenn Sie ein gutes, altes Stück nicht nur zur Dekoration aufstellen, sondern wieder gebrauchen wollen, sind ständige Pflege und gewissenhaftes Putzen Grundvoraussetzung.
Vorsicht Fingerabdrücke
Blitzblank poliertes Kupfer sollten Sie mit bloßen Fingern nicht mehr anfassen. Seit uns Conan Doyle in den Geschichten um Sherlock Holmes die Bedeutung von Fingerabdrücken klarmachte, wissen wir, dass diese verräterischen Spuren oft unauslöschbar sind – und auf blitzblankem Metall fallen sie sofort ins Auge. Wenn Sie den alten Leuchter oder die ererbte Vase lackieren, werden die Fingerprints sogar überdeutlich.
Zinn fachgerecht reinigen
Matten Glanz erzielen Sie auf Zinn, wenn Sie den Gegenstand mit Spiritus reinigen und leicht mit Möbelwachs einreiben.
Mit einer feinen Schleifpaste erzielen Sie einen mittleren Glanz. Reiben Sie vorsichtig – und nicht zu kräftig – mit einem weichen Tuch!
Hochglanz erzielen Sie mit einer speziellen Wachspolitur. Vorher den Gegenstand restlos und blank mit feiner Stahlwolle abreiben.
Reines, elementares Zinn hat eine silbrig glänzende, helle Farbe. Das Metall wird in dieser Form aber so gut wie gar nicht verarbeitet. Der Grund dafür ist, dass reines Zinn äußerst spröde ist. Erst durch den Zusatz von Blei, Antimon, Kupfer oder Wismut wird es geschmeidig und lässt sich leicht gießen.
Der Bleizusatz macht das reine Metall etwas dunkler und in der Anmutung trübe. Zinn bekommt mit der Zeit eine hellgraue, durchaus angenehme Patina, die nicht unbedingt abgescheuert werden muss. Durch unsachgemäße Lagerung oder Behandlung kann der Glanz ganz und gar verlorengehen, das Material wird fleckig.
Im Extremfall bilden sich kleine, warzenartige Pulverhäufchen auf der Oberfläche – die gefürchtete Zinnpest. Das Pulver fällt bei Berührung ab. Zinnpest entsteht, wenn Zinnobjekte zu kühl und feucht stehen, hat seine Ursachen aber auch in Spannungen im Material, die vom Guß herrühren.
Legen Sie das mit Bürste und heißem Seifenwasser gewaschene Gefäß in eine zehnprozentige Salzsäurelösung, und lassen Sie diese mindestens drei Stunden einwirken. Dann gründlich klarspülen. Dieses Rezept gilt ebenso für die Grundreinigung, mit feiner Stahlwolle erzielen Sie wieder feinsten Glanz.
Bestens bewährt hat sich zum Metall reinigen auch „Zinnkraut“ – , getrocknete Ackerschachtelhalme. Die darin enthaltenen Kieselsäurekristalle sind das beste und feinste Schleifmittel.
Zinn wirkt durch seine Patina. Diese alte Dose wurde nur leicht mit einem Leinentuch abgerieben – so kommt die Textur zur Geltung.
Nach dem reinigen, Lackieren
Stellen Sie den lackierten Gegenstand auf einen Ständer oder hängen Sie ihn zum Trocknen auf – so bilden sich keine Tropfnasen.
Lack ist der beste und sicherste Oberflächenschutz – weder Sauerstoff noch Feuchtigkeit können an die empfindliche Metalloberfläche dringen. Eine Oxydation ist folglich mangels Kontakt zwischen Luft und Metall ausgeschlossen.
Allerdings lassen sich nur Ziergegenstände so behandeln – Gebrauchsgegenstände, Essgeschirr, Speisebehältnisse oder Kochgeschirr scheiden selbstverständlich aus, denn die schützende Schicht aus Lack löst sich unter Hitzeeinfluß auf und gelangt in die Speisen.
Vorsicht vor Staub
Absolute Sauberkeit und Staubfreiheit sind für den zu schützenden Gegenstand und den Raum, in dem gearbeitet wird, unabdingbare Voraussetzungen. In der Lackschicht eingeschlossene Staubkörner bleiben ein sichtbarer und ständiger Makel.
Zunächst reinigen Sie den Gegenstand und waschen ihn dann gründlich mit einem milden Seifenmittel ab. Danach gut trocknen und abreiben. Fassen Sie die gereinigte Metalloberfläche nicht mehr mit bloßen Fingern an – jeder Fingerabdruck ist später zu sehen!
Lackieren Sie mit dem äußerst dünnflüssigen Zaponlack. Der Lack wird noch dünnflüssiger und läuft besser überall hin, wenn Sie ihn zuvor im Wasserbad erwärmen. Tragen Sie den Zaponlack so dünn wie möglich auf. Je weniger er auf dem Metallgegenstand in Erscheinung tritt, desto besser.
Fragen und Antworten
Wie kann man Eisen reinigen?
Um Eisen zu reinigen, gibt es verschiedene Methoden, die je nach Verschmutzungsgrad und Zustand des Eisens angewendet werden können. Eine gängige Methode ist die mechanische Reinigung, bei der Rost und Schmutz mit Werkzeugen wie Bürsten, Schleifpapier oder Sandstrahlgeräten entfernt werden. Diese Methode ist oft der erste Schritt, um grobe Verunreinigungen zu beseitigen.
Eine weitere Methode ist die chemische Reinigung, bei der Rostumwandler wie Phosphorsäure verwendet werden, um die Rostschicht in eine Eisenphosphatschicht umzuwandeln, die dann leichter zu entfernen ist (Theo Schrauben Blog). Diese Methode ist besonders bei stärkerem Rostbefall hilfreich.
Für leichte Verschmutzungen oder zur Pflege kann auch eine Mischung aus Backpulver und Wasser zu einer Paste angerührt werden, die auf das Eisen aufgetragen und nach einer Einwirkzeit abgewaschen wird, um Verschmutzungen zu lösen.
Bei der Reinigung antiker oder archäologischer Eisenfunde ist besondere Vorsicht geboten, um die Objekte nicht zu beschädigen. Hier können spezielle Restaurierungsmethoden zum Einsatz kommen, die auf den Erhaltungszustand der Funde abgestimmt sind.
Es ist wichtig, nach der Reinigung das Eisen zu trocknen und gegebenenfalls zu konservieren, um weiteren Rost zu verhindern.
Wie kann man Metall zum Glänzen bringen?
Um Metall zum Glänzen zu bringen, gibt es verschiedene Methoden und Produkte, die je nach Art des Metalls und dem gewünschten Glanzgrad verwendet werden können. Hier sind einige Vorgehensweisen:
- Für Aluminium: Aluminium kann mit einfachen Hausmitteln wie Essig oder Zitronensäure gereinigt und zum Glänzen gebracht werden. Manchmal reicht es schon, das Metall mit einem weichen Tuch und einer milden Seifenlauge zu reinigen (Merkur.de).
- Für Kupfer: Kupfer lässt sich mit einer Paste aus Zitronensaft und Salz oder mit einer Polierpaste, die auf ein weiches Tuch aufgetragen wird, polieren und zum Glänzen bringen.
- Für Messing: Messing kann mit einer Mischung aus Essig und Salz oder mit Zitronensaft und Backpulver gereinigt und poliert werden, um es wieder zum Glänzen zu bringen.
- Allgemeine Metallpflege: Für eine allgemeine Metallpflege und das Polieren von Metallen wie Edelstahl oder Chrom kann man spezielle Polierpasten und Poliertücher verwenden. Das Metall wird dabei mit kreisenden Bewegungen poliert, bis ein glänzendes Finish erreicht ist.
Es ist wichtig, stets die Herstellerhinweise der verwendeten Reinigungs- und Poliermittel zu beachten und an einer unauffälligen Stelle zu testen, um sicherzustellen, dass das Metall nicht beschädigt wird.
Was macht Essig mit Metall?
Essig, der Acetessigsäure enthält, kann mit Metallen reagieren, insbesondere wenn es sich um unedle Metalle wie Eisen oder Aluminium handelt. Die Säure im Essig kann zur Korrosion dieser Metalle führen, was bedeutet, dass das Metall langsam abgebaut wird. Bei Eisen führt die Reaktion mit Essig zur Bildung von Eisenacetat und Wasserstoffgas, was den Rostprozess beschleunigen kann. Bei Aluminium kann die Reaktion eine Oberflächenkorrosion verursachen, die das Metall matt und rau erscheinen lässt.
Allerdings wird Essig auch bewusst eingesetzt, um Rost zu entfernen, da er in der Lage ist, Oxidschichten aufzulösen. So kann beispielsweise rostiges Eisen in Essig eingeweicht werden, um den Rost zu lockern und zu entfernen. Nach der Behandlung mit Essig sollte das Metall gründlich mit Wasser abgespült und dann getrocknet werden, um weitere Korrosion zu verhindern. Bei der Verwendung von Essig zur Reinigung oder Entrostung von Metall ist es wichtig, das Metall anschließend zu neutralisieren und zu schützen, um weitere Korrosion zu vermeiden.
Wie reinige ich lackiertes Metall?
Die Reinigung lackierter Metallflächen erfordert eine sanfte Vorgehensweise, um die Lackierung nicht zu beschädigen. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können:
- Staub und lose Partikel entfernen: Beginnen Sie mit einem weichen Tuch oder Mikrofasertuch, um Staub und lose Schmutzpartikel von der lackierten Oberfläche zu entfernen.
- Milde Reinigungslösung verwenden: Für die regelmäßige Reinigung können Sie eine milde Seifenlösung verwenden. Mischen Sie dazu etwas Spülmittel mit warmem Wasser. Tauchen Sie ein weiches Tuch in die Lösung und wringen Sie es gut aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Wischen Sie die Oberfläche vorsichtig ab, ohne zu stark zu reiben oder zu schrubben, da dies die Lackierung beschädigen könnte.
- Gründliches Nachspülen: Nachdem Sie das lackierte Metall gereinigt haben, sollten Sie die Oberfläche mit einem sauberen, feuchten Tuch nachwischen, um Seifenreste zu entfernen.
- Trocknen: Um Wasserflecken zu vermeiden, trocknen Sie die Metalloberfläche mit einem sauberen, trockenen Tuch vollständig ab.
- Schutzschicht auftragen: Zum Schutz der Lackierung und um das Metall zum Glänzen zu bringen, können Sie gegebenenfalls ein spezielles Pflegemittel für lackierte Oberflächen auftragen.
Es ist wichtig, aggressive Chemikalien, Scheuermittel oder harte Bürsten zu vermeiden, da diese die Lackierung beschädigen können.