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Bauplan Laubengang. Kostenlose Anleitung mit detaillierter Materialliste und Schritt-für-Schritt-Anleitung. Verschönern Sie Ihren Garten jetzt
Ein romantischer Laubengang in Ihrem Garten, mit unserem kostenlosen Bauplan Laubengang wird dieser Traum Wirklichkeit! Unser detaillierter Guide führt Sie Schritt für Schritt durch den Bau Ihres eigenen Laubengangs – von der Materialbeschaffung bis zum letzten Schliff. Entdecken Sie, wie einfach es ist, einen einzigartigen, schattigen Rückzugsort zu erschaffen und Ihren Garten in ein grünes Paradies zu verwandeln.
Büsche und Bäume, Blumenbeete und eine gepflegte Rasenfläche bilden zwar die Grundlage eines schönen Gartens, doch oft fehlt noch das gewisse Etwas, um ihn wirklich einzigartig zu machen. Während ein Teich eine beliebte Option ist, gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten, Ihrem grünen Paradies mehr Charakter zu verleihen. Lassen Sie sich von altehrwürdigen Gärten inspirieren, die oft voller kreativer und liebevoller Details stecken.
Eine besonders reizvolle und relativ einfach umzusetzende Idee ist die Pergola. Diese architektonische Struktur bietet vielfältige Vorteile.
- Sie dient als natürlicher Blickfang und strukturelles Element
- Sie schafft einen schattigen Rückzugsort an heißen Sommertagen
- Sie bietet eine ideale Rankhilfe für prachtvolle Kletterpflanzen
- Sie verbindet verschiedene Gartenbereiche harmonisch miteinander
Bei der Planung Ihrer Pergola sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen.
- Standort. Orientieren Sie sich an der Sonnenbahn und der bestehenden Gartenaufteilung
- Material. Wählen Sie zwischen Holz, Metall oder einer Kombination, je nach gewünschtem Stil
- Größe. Passen Sie die Dimensionen an Ihren verfügbaren Platz und Ihre Bedürfnisse an
- Bepflanzung. Entscheiden Sie sich für immergrüne oder blühende Rank- und Kletterpflanzen
Mit relativ geringem Aufwand können Sie so eine wahre Augenweide schaffen, die Ihrem Garten Struktur, Tiefe und einen Hauch von Romantik verleiht.
Konstruktion für den Bauplan Laubengang im Überblick
Die Konstruktion des Laubengangs basiert auf einem raffinierten, dennoch einfach zu errichtenden Holzgerüst, das als tragendes „Skelett“ fungiert. Dieses architektonische Element vereint Ästhetik und Funktionalität in einem harmonischen Ensemble. Der Bauplan zeichnet sich durch folgende Merkmale aus.
Grundstruktur
- Modularer Aufbau. Der Grundriss setzt sich aus identischen quadratischen Segmenten zusammen, die eine flexible Gestaltung ermöglichen.
- Präzise Abstände. Sowohl in Längs- als auch in Querrichtung beträgt der Abstand zwischen den Stützen exakt 1,8 Meter, was eine symmetrische und stabile Konstruktion gewährleistet.
- Anpassungsfähigkeit. Durch das Hinzufügen oder Entfernen von Segmenten lässt sich der Laubengang mühelos an verschiedene Wegführungen und Gartenlandschaften anpassen.
Diese durchdachte Konstruktionsweise erlaubt es Ihnen, einen Laubengang zu erschaffen, der sich nahtlos in Ihre individuelle Gartengestaltung einfügt und gleichzeitig ein architektonisches Highlight setzt. Die Kombination aus Stabilität und Flexibilität macht diesen Bauplan zu einer idealen Lösung für sowohl geradlinige als auch geschwungene Gartenwege.
Die L-Form verleiht der Tragkonstruktion hohe Stabilität.
Sie sollte, wenn möglich, übernommen werden. Ist in Ihrem Garten nur für eine Pergola mit rechteckigem Grundriss Platz, müssen Sie das Gerüst, je nach Bodenverhältnissen und Länge, zusätzlich mit Verstrebungen oder schräg gestellten Stützbalken versehen, um es senkrecht zur Längsrichtung zu stabilisieren.
Als Baumaterial für die Stützen A sind ungehobelte Bretter mit einem Querschnitt von 150 x 150 mm und einer Länge von 3300 mm vorgesehen. Bretter mit 100 x 50 mm Querschnitt finden für alle Längs- und Querbalken Verwendung. Die erforderlichen Längen betragen für die Längsbalken B 5450 mm, für den Längsbalken C 1859 mm, für die Querbalken D 2050 mm und für die mit E gekennzeichneten Balken 3850 mm. Weiterhin brauchen Sie Dachlatten 40 x 60 mm für die Diagonal Verstrebungen. Die mit F bezeichnete Verstrebung hat eine Länge von etwa 2900 mm, die restlichen Bauteile G sind etwa 1500 mm lang. Als Verbindungsmittel eignen sich 150 mm lange rostfreie Drahtnägel.
Das Gerüst hat eine lichte Höhe von 2,5 Metern. Bei einer Gründungstiefe von 80 cm errechnet sich für die Stützen A eine Schnittlänge von 3,3 Metern: In unserem Beispiel sind die aus druckimprägniertem Holz gefertigten Stützen einbetoniert. Bei anderem Material sind etwas aufwendigere Betonfundamente nötig, die einen ausreichenden „Sicherheitsabstand“ zwischen Holz und Erdreich gewährleisten.
Das Gerüst ist aus gleich großen Segmenten aufgebaut. Die Detailzeichnungen veranschaulichen die bauliche Ausführung der Knotenpunkte.
Vorbereiten
Sie zeichnen die Aussparung, 100 mm breit und 50 mm tief, mit Hilfe eines Winkels an und schneiden sie mit dem Fuchsschwanz aus.
Hirnholzseiten sind gegen Nässe empfindlich. Versehen Sie die Schnittflächen von unbehandeltem Holz mit einem Schutzanstrich.
Bevor die Konstruktion für den Bauplan Laubengang aufgebaut wird, sollten Sie die Bauteile mit den nötigen Aussparungen versehen. Die obere Stirnfläche der Mittelstützen A1 ist plan. Diese Hölzer sind 100 mm kürzer als die übrigen Stützen. Die Aussparungen für die Diagonalverstrebungen sollten Sie erst fertigen, wenn das Gerüst steht.
Um die Aussparungen an den mit A bezeichneten Stützen zu arbeiten, schneiden Sie die Hölzer zuerst von der Hirnholzseite ein. In der 100 mm breiten, 50 mm tiefen Aussparung liegen die Längsbalken genau mittig auf den Stützen. Sie versehen die Längsbalken mit Aussparungen von jeweils 50 mm Tiefe, in die sich später die Querbalken pass genau einfügen lassen.
Stützen fachgerecht einbetonieren. Schritt-für-Schritt-Anleitung
Das Einbetonieren von Stützen erfordert Präzision und die richtigen Techniken. Folgen Sie dieser detaillierten Anleitung, um ein stabiles Fundament für Ihr Projekt zu schaffen:
1. Vorbereitung des Geländes
- Markieren Sie die exakten Positionen der Fundamentlöcher mit einem Schnurgerüst
- Verwenden Sie Holzpflöcke und fluoreszierende Markierungsfarbe für bessere Sichtbarkeit
- Berücksichtigen Sie lokale Bauvorschriften und unterirdische Leitungen
2. Ausheben der Löcher
- Graben Sie Löcher mit den Maßen 250 x 150 mm und einer Tiefe von 900 mm
- Nutzen Sie einen Erdbohrer für effizientes Arbeiten bei größeren Projekten
- Achten Sie auf saubere, senkrechte Wände für optimale Stabilität
3. Vorbereitung der Grube
- Verdichten Sie eine 100 mm dicke Schicht Grobkies am Boden jedes Lochs
- Verwenden Sie einen Handstampfer für gleichmäßige Verdichtung
- Diese Schicht dient als Drainage und verhindert Frostschäden
4. Nivellierung prüfen
- Konstruieren Sie eine einfache Hilfskonstruktion aus Brettabschnitten und einer Wasserwaage
- Überprüfen Sie, ob sich alle Fundamentlöcher auf gleichem Niveau befinden
- Passen Sie die Tiefe der Löcher bei Bedarf an, um eine ebene Basis zu gewährleisten
5. Positionierung der Stützen
- Stellen Sie die Stützen vorsichtig in die vorbereiteten Löcher
- Verwenden Sie temporäre Schrägverstrebungen, um die Stützen lotrecht zu halten
- Justieren Sie die Position mit Hilfe einer Wasserwaage oder eines Lotfadens
6. Betonmischung vorbereiten
- Mischen Sie eine erdfeuchte Betonmischung im Verhältnis 1:4 (Zement:Kies)
- Verwenden Sie einen Betonmischer für größere Mengen oder mischen Sie von Hand für kleinere Projekte
- Fügen Sie Wasser langsam hinzu, bis die richtige Konsistenz erreicht ist
7. Einbringen und Verdichten des Betons
- Füllen Sie den Beton lagenweise in die Löcher (ca. 15-20 cm pro Schicht)
- Verdichten Sie jede Schicht gründlich mit einem Stampfer oder Rüttler
- Achten Sie darauf, keine Lufteinschlüsse zu erzeugen
8. Abschluss und Nachbehandlung
- Glätten Sie die Oberfläche des Betons mit einer Kelle
- Schützen Sie den frischen Beton vor Austrocknung (z.B. mit feuchten Tüchern)
- Lassen Sie den Beton mindestens 24-48 Stunden aushärten, bevor Sie die Verstrebungen entfernen
Durch sorgfältiges Befolgen dieser Schritte schaffen Sie ein solides Fundament für Ihre Stützen, das jahrelang hält und Ihr Projekt optimal trägt.
Ein gerades Brett, gegen das Sie gleich Lange Brettabschnitte nageln und eine Wasserwaage reichen zum Überprüfen der Fundamentlöcher.
Sichern Sie die Stützen beim Aufstellen mit provisorischen Schrägverstrebung. Nach dem Ausrichten müssen die Stützen fest stehen.
Stampfen Sie die erdfeuchte Betonmischung lagenweise mit einem Kantholzabschnitt fest. Die Stütze darf dabei nicht aus der Vertikalen kippen!
Balkenzuschnitt
Zeichnen Sie zunächst die Brettmitte an. Senkrecht hierzu markieren Sie je eine Linie mit 50 und eine mit 150 mm Abstand zum Hirnholz.
Wenn das Gerüst steht, zeichnen Sie die Diagonalen an. Sie sollen im 450 Winkel zu den Balken liegen. Ein Winkelmesser ist hilfreich.
Die Fertigung der präzisen Aussparungen in den Längsbalken ist der erste entscheidende Schritt beim Bau Ihres Holzprojekts. Folgen Sie diesen Anweisungen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Vorbereitung der Längsbalken
- Markieren Sie die Positionen der Stützen sorgfältig auf den Längsbalken.
- Beachten Sie die kritische Maßdifferenz:
- Achsmaß. 1800 mm
- Abstand zwischen den Aussparungen. nur 1750 mm
Aussparungen schneiden
- Verwenden Sie einen scharfen Fuchsschwanz, um präzise Einschnitte zu machen:
- Breite: 50 mm
- Tiefe: 50 mm
- Entfernen Sie das überschüssige Holz mit einem Stechbeitel:
- Arbeiten Sie vorsichtig und kontrolliert
- Achten Sie auf eine glatte, ebene Oberfläche
Vorbereitung des Querbalkens
Folgen Sie diesen Schritten, um die notwendigen Linien auf dem Querbalken anzuzeichnen:
- Ziehen Sie eine Mittellinie über die gesamte Länge des Querbalkens.
- Zeichnen Sie zwei senkrechte Linien zur Hirnholzseite:
- Erste Linie: 50 mm Abstand
- Zweite Linie: 150 mm Abstand
- Markieren Sie die entscheidende Schnittlinie:
- Beginnen Sie am Kreuzungspunkt der ersten Senkrechten mit der Mittellinie
- Ziehen Sie die Linie diagonal zum Eckpunkt des Brettes
- Die Linie endet, wo die zweite Senkrechte auf die Brettkante trifft
Durch sorgfältiges Befolgen dieser Schritte schaffen Sie die Grundlage für ein stabiles und präzise gefertigtes Holzprojekt. Die exakten Aussparungen und Schnittlinien sind entscheidend für die spätere Passgenauigkeit und Belastbarkeit der Konstruktion.
Verbindungen
Ein seitlich eingeschlagener Nagel verbindet Stütze, Längs- und Querbalken, ein von oben gesetzter Nagel sorgt für Stabilität.
Auch rostgeschützte Nägel können bei Feuchtigkeit das Holz verfärben. Versenken Sie die Köpfe, und spachteln Sie die Nagelstellen.
Vorbereitung und Verbindung der Bauteile für den Laubengang
Vorbereitung der Nägel
Bevor Sie mit dem Zusammenbau beginnen, ist es wichtig, die Nägel richtig vorzubereiten.
- Stauchen Sie die Nagelspitzen durch einen gezielten Hammerschlag.
- Dies verhindert das Aufspalten des Holzes beim Einschlagen.
Warum ist das Stauchen wichtig?
- Spitze Nägel drücken die Holzfasern auseinander.
- Stumpfe Nägel hingegen durchtrennen die Fasern sauber.
- Das Resultat: Eine stabilere und langlebigere Verbindung.
Verbindung der Hauptknotenpunkte
In den Hauptknotenpunkten müssen Stütze, Längs- und Querbalken fest miteinander verbunden werden. Folgen Sie diesem Zwei-Schritt-Prozess:
- Erster Nagel:
- Wird seitlich in die Stütze eingeschlagen.
- Verbindet die Stütze mit den Balken.
- Sorgt für initiale Stabilität.
- Zweiter Nagel:
- Wird von oben eingeschlagen.
- Fixiert den Querträger an der Stütze.
- Gewährleistet gleichzeitig den festen Sitz des Längsbalkens.
Zusätzlicher Tipp. Verwenden Sie einen Holzblock als Schutz, wenn Sie die Nägel einschlagen. Dies verhindert Beschädigungen an der Holzoberfläche und ermöglicht präziseres Arbeiten.
Durch diese Methode entsteht eine robuste, dreidimensionale Verbindung, die Ihrem Laubengang Stabilität und Langlebigkeit verleiht.
Rank Gitter für Kletterpflanzen
Rank- und Kletterpflanzen benötigen oft eine stabile Unterstützung, um ihr volles Potenzial zu entfalten und beeindruckende vertikale Gärten zu erschaffen. Ein gut konstruiertes Rankgitter bietet nicht nur Halt, sondern kann auch ein ästhetisches Element in Ihrem Garten sein. Hier sind einige detaillierte Tipps und Optionen für die perfekte Rankhilfe.
Materialauswahl für Rankgitter
- Maschendraht:
- Robust und kostengünstig
- Wählen Sie grobmaschige Varianten (mindestens 5 cm Maschenweite) für optimale Bewegungsfreiheit der Pflanzen
- Feuerverzinkte oder kunststoffummantelte Ausführungen bieten langfristigen Rostschutz
- Metallgitter:
- Elegantes Erscheinungsbild
- Erhältlich in verschiedenen Designs und Farben
- Besonders langlebig und witterungsbeständig
- Holzgitter:
- Natürliches Aussehen
- Gut für leichtere Kletterpflanzen geeignet
- Regelmäßige Pflege erforderlich
Befestigungstechniken
- U-förmige Krampen:
- Feuerverzinkt für Langlebigkeit
- In regelmäßigen Abständen (ca. 20-30 cm) einschlagen
- Sorgen für sicheren Halt auch unter Spannung
- Schrauben und Unterlegscheiben:
- Für besonders schwere Rankhilfen
- Ermöglichen präzise Ausrichtung
- Bieten zusätzliche Stabilität
- Kabelbinder:
- Flexibel und einfach anzubringen
- Ideal für temporäre Lösungen oder Anpassungen
- UV-beständige Varianten wählen
Zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten
- Integrieren Sie dekorative Elemente wie Rosetten oder Ornamente in das Rankgitter
- Kombinieren Sie verschiedene Materialien für einen einzigartigen Look
- Nutzen Sie das Rankgitter als Raumteiler oder Sichtschutz
Durch die richtige Wahl und Installation eines Rankgitters schaffen Sie nicht nur optimale Wachstumsbedingungen für Ihre Kletterpflanzen, sondern auch ein faszinierendes Gestaltungselement in Ihrem Garten. Experimentieren Sie mit verschiedenen Designs und Materialien, um die perfekte Lösung für Ihre grünen Kletterkünstler zu finden.
Da es mühselig ist, ein Rank Gerüst mit an den Enden verdrilltem Draht anzufertigen, empfiehlt sich diese Lösung nur für kleine Pergolen
Drahtraster
Um ein Rank-Gitter aus Drahtraster herzustellen, benötigen Sie folgende Materialien.
- Feuerverzinkter, nicht zu harter Draht
- Krampen zur Befestigung
- Zange zum Verdrillen
- Arbeitshandschuhe für sicheres Hantieren
Der Aufbau erfolgt in mehreren Schritten.
- Drähte großzügig auf Länge zuschneiden, um genug Spielraum zu haben
- Erstes Drahtende an einer Stütze befestigen:
- Draht um die Stütze wickeln
- Ende mit der Zange fest verdrillen
- Mit Krampen fixieren
- Draht zur gegenüberliegenden Stütze spannen:
- Hierfür am besten einen Helfer hinzuziehen
- Eine Person hält den Draht unter Spannung
- Die andere Person befestigt und verdrillt das Ende
- Vorgang für weitere horizontale und vertikale Drähte wiederholen, bis das gewünschte Raster entsteht
- Abschließend alle Verbindungen und Spannungen prüfen
Tipp. Verwenden Sie einen Spanngurt, um den Draht auch alleine unter Spannung zu halten. So können Sie das Gitter notfalls auch im Alleingang errichten.
Mit etwas Übung entsteht so ein stabiles und langlebiges Rank-Gitter, das Ihren Kletterpflanzen optimalen Halt bietet.
Eine einfache und praktikable Lösung: Handelsüblicher Maschendraht, mit Krampen befestigt, eignet sich sehr gut als Rank Gitter.
Holzgitter als natürliche Alternative für Ihren Bauplan
Neben den modernen Rank-Gittern aus Metall bietet sich Holz als traditionelles und ästhetisch ansprechendes Baumaterial für Ihr Rank-Gerüst an. Diese naturnahe Option verleiht Ihrem Garten eine warme, rustikale Atmosphäre. Beachten Sie bei der Verarbeitung von Holz folgende wichtige Punkte.
Vorbereitung und Schutz
- Sorgfältige Behandlung. Die dünnen Holzleisten erfordern besondere Aufmerksamkeit. Streichen Sie sie gründlich mit einem hochwertigen Holzschutzmittel, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
- Pflanzenfreundlichkeit. Wählen Sie unbedingt ein pflanzenunschädliches Anstrichmittel. Konsultieren Sie Fachhandel oder Gartencenter für geeignete Produkte und befolgen Sie akribisch die Herstellerhinweise.
Montage des Gerüsts
- Stützenvorbereitung. Bringen Sie vor der Leistenmontage an allen Stützen seitlich eine Dachlatte an. Dies schafft zusätzliche Befestigungspunkte für die Leisten.
- Planung. Markieren Sie sorgfältig die geplante Lage der Leisten auf dem Traggerüst. Dies erleichtert die präzise Montage.
- Zuschnitt. Messen Sie genau und schneiden Sie die Leisten auf die erforderliche Länge zu. Verwenden Sie hierfür geeignetes Werkzeug für saubere Schnitte.
- Befestigung. Fixieren Sie die Leisten mit passenden Stiften am Gerüst. Achten Sie auf eine stabile, aber nicht zu feste Nagelung, um Holzrisse zu vermeiden.
Durch die Verwendung von Holz schaffen Sie nicht nur ein funktionales Rank-Gerüst, sondern auch ein natürliches Kunstwerk in Ihrem Garten. Die Patina, die das Holz im Laufe der Zeit entwickelt, verleiht Ihrem Garten zusätzlichen Charme und Charakter.
Als Alternative ein Rank Gitter aus Holz. Die zur Tragkonstruktion diagonal verlaufenden Leisten bilden ein interessantes Muster.