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Innenwand Vorsatzschalen sind Bekleidungen von Wänden, die zur Verbesserung der Wärmedämmung oder des Schallschutzes dienen
Innenwand Vorsatzschalen; Mineralfasermatten zwischen Ständerwerk, in der Regel bildet ein Ständerwerk aus Metallprofilen oder Holz das Grundgerüst.
Innenwand Vorsatzschalen
Die Dicke der Dämmschicht kann dann erheblich stärker sein.
Ein solches Ständerwerk kann völlig frei vor der Wand stehen.
Muss bei größeren Höhen aber durch Abstützungen mit der Mauer verbunden werden. Dazu kann man Direktabhänger benutzen.
Innenwand Vorsatzschalen
Im hier gezeigten Beispiel galt es, die Außenwand eines Hausanbaus aus Mischmauerwerk. Das unzureichend wärmegedämmt war, mit einer dämmenden Schale zu versehen. Die auch gleichzeitig den Untergrund für einen dekorativen Putz abgeben sollte. Um noch zusätzlich den Schallschutz der Wand zu verbessern, wurde das Ständerwerk doppelt beplankt.
Innenwand Vorsatzschalen, Dachausbau
Wenn beim Dachausbau die Giebelwände zusätzlich gedämmt werden müssen, bietet sich dort der Aufbau einer Vorsatzschale aus Metallprofilen an.
Durch diese Beplankung entsteht eine planebene Gipsplattenschale.
Bodenprofil auf Länge zuschneiden
Das Bodenprofil aus verzinktem Stahlblech wird auf Länge zugeschnitten und danach an seiner Unterseite mit einem selbstklebenden Dichtungsband versehen.
Wandabstützungen
Als Wandabstützungen der senkrechten Ständerprofile werden Direktabhänger angedübelt. Anzahl und Höhe hängt von der Höhe des Ständerwerks ab
Achsabstand 625 mm
Das System der Abstützungen in der schematischen Darstellung. Die Ständer haben, abgestimmt auf die Plattenformate, einen Achsabstand von 625 mm.
U-Profile
An Decke und Boden werden die Ständer nun in die U-Profile gesteckt. Zwischen die Laschen der Direktabhänger geführt und danach mit den Laschen verschraubt.
Metallunterkonstruktion
Die hier über zwei Etagen reichende Metallunterkonstruktion ist jetzt fertig gestellt.
Mineralfasermatten
Sind alle vorgesehenen Neuinstallationen im Hohlraum der Vorsatzschale untergebracht. Werden die Mineralfasermatten zwischen die Ständer geklemmt.
Die zweite Lage
Die erste Lage der Beplankung aus großformatigen Gipskartonplatten ist angeschraubt und verspachtelt. Danach folgt die zweite Lage mit versetzten Stößen.
Gewebestreifen als Bewehrungen
Um Rissbildungen im vorgesehenen Putzauftrag zu vermeiden. Wird beim Spachteln der zweiten Lage Gewebestreifen als Bewehrungen eingelegt.
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